Dienstag, 14. Oktober 2014

Deutsch statt schwul — Die Homosexuellen in der AfD

Wir dachten zuerst, es sei Satire, aber es gibt sie wirklich: die Bundesinteressengemeinschaft „Homosexuelle in der AfD“. Und letzte Woche hat sie sich neu aufgestellt. Nun ist die AfD allerdings nicht gerade die Partei, die sich in Sachen Rechte für LGBT irgendwie stark macht. Im Juni 2013 hatte man einen Stand beim schwulen Berliner Motzstraßenfest. Der Landesverband hatte sich im Vorfeld (vermutlich auch, um nicht den letzten Rest Credibility auf dem Fest zu verlieren) „ohne Vorbehalte“ für völlige steuerliche Gleichstellung von Homo- und Heteropaaren ausgesprochen. Sofort wurde das aber von der Bundespitze der Partei revidiert. Schwulenrechte seien lediglich ein „politischer Nebenkriegsschauplatz“ und nicht „identitätsstiftend“.
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Kommentar Andy

Homosexuelle in der AfD? Ach nun kommt aber - natürlich ist das ein Scherz? Als was soll man das denn sonst verstehen?
Zitat:
Also sind Sie eher deutsch als schwul?
Ja. 
Aha, also doch nicht richtig schwul. Vielleicht nur so ein ganz klein wenig angeschwult, oder besser noch - bineugierig. Wer kennt solche Situationen nicht selbst aus seinen täglichen Alltag.
Als was fühlen sie sich, Mann oder Deutscher? Ich bin in erster Linie Deutsche/r.

Könnte allerdings auch sein, das es sich in Wirklichkeit um Heten handelt, die nur so tun als wären sie schwul. Weshalb? Ganz einfach, damit man großspurig darauf herumreiten kann, das es innerhalb der schwulen Comunity auch anderslautende Stimmen gibt. OK. war nur so ein Gedanke von mir. Aber eines dürfte ja wohl klar sein, wir haben es hier ganz sicher nicht mit ganz normalen Menschen zu tun. Was auch immer diese Leute geraucht, geschnupft, eingenommen oder sich gespritzt haben. Es hat ihnen offensichtlich nicht gut getan.

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