Die Bischöfe in Rom haben auf Wunsch von Papst Franziskus einen Zwischenbericht zur Sexualmoral veröffentlicht. Er signalisiert Reformwillen. Nun gehen die ersten mächtigen Oberhirten auf Distanz.
Eigentlich ist ja noch gar nichts entschieden. Ob sich der Umgang der katholischen Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen, Paaren ohne Trauschein oder Homosexuellen ändern wird – und wenn ja, wie –, wird wohl noch bis ins nächste Jahr offenbleiben. Die knapp 200 Bischöfe und Kardinäle, die derzeit in Rom über Reformen der katholischen Sexual- und Familienmoral beraten, haben bisher lediglich ein erstes Zwischenergebnis präsentiert. Da ist nur vage von "neuen Wegen" die Rede, von "mutigen Entscheidungen", die nötig seien. Aber für manche Synodenteilnehmer ist das offenbar schon zu viel des Guten.
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