Der Disney-Konzern muss sich mit Vorwürfen auseinandersetzen, der neue
Zeichentrickfilm “Die Eiskönigin – völlig verfroren” (Original:
“Frozen”) würde einmal mehr Homosexualität propagieren. In diesem Fall
heißt der Kritiker aber nicht Wladimir Putin, sondern dies behaupten
fundamentalistische Organisationen, wie die Tageszeitung “Welt kompakt”
heute berichtet. Neu ist diese Anklage nicht, schon in den 1940er Jahren
wurde von Erzkonservativen bemängelt, Walt-Disney-Klassiker wie
“Pinocchio” (1940) oder “Dumbo” (1941) hätten eine glamourös-schrille
Handlung und würden mit ihrer “Gay-Agenda” Moralvorstellungen
untergraben. Aktuell haben selbsternannte Sittenwächter die “Eiskönigin”
am Wickel, jene zur wahren Liebe unfähige Herrscherin Elsa, deren Song
“Let it Go” als Coming-out einer Lesbe gewertet wird.
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