Sonntag, 10. November 2013

Quälvideo im Internet veröffentlicht - Russische Schwulenhasser foltern Austauschstudenten

Sie suchen ihre Opfer im Internet, quälen sie brutal und stellen die Videos davon online: In Russland macht ein schwulenfeindliches Netzwerk Jagd auf Homosexuelle. Seit Anfang des Jahres sollen 18 Menschen tödliche Verletzungen davongetragen haben.
Sie scheren ihrem Opfer die Haare, beschmieren seinen Kopf, zwingen ihn, Oralverkehr mit einer Bierflasche nachzuahmen: Vor laufender Kamera haben russische Neonazis in Belgorod einen Austauschstudenten aus Südafrika gequält und gedemütigt. Das berichtet „stern.de“.

Kein Einzelfall. Dem Bericht zufolge gehören die Täter zu dem fremden- und schwulenfeindlichen Netzwerk „Okkupaj Pedofilyaj“, das im Internet Jagd auf Homosexuelle macht und sie in eine Falle lockt. Die Filme ihrer Taten stellen sie ins Netz, berichtet „Stern.de“.



Wie russische Neonazis Jagd auf Schwule machen

Die Gewalt gegen Schwule in Russland reißt nicht ab: Neonazis haben erneut einen Jugendlichen in eine Falle gelockt und misshandelt. Um das Opfer zu demütigen, filmten sie ihre abscheuliche Tat.  
Von Jens Maier 
eine 100 Tage mehr bis zum Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi. Dass Schwule dort nicht willkommen sind, hat Präsident Wladimir Putin durch sein Anti-Homosexuellen-Gesetz unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Doch in welche Gefahr sie sich begeben, zeigt jetzt erneut ein abscheuliches Video einer russischen Neonazigruppe.

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