Sonntag, 13. Oktober 2013

Homosexuellen-Demos in Russland

Festnahmen bei Homosexuellen-Demo in Russland

Bei einer genehmigten Kundgebung für die Rechte von Homosexuellen in Russland haben orthodoxe Christen und Rechtsradikale in St. Petersburg die Teilnehmer mit Fäusten attackiert und beschimpft. Die Polizei nahm mindestens 20 Demonstranten und Störer fest, wie die Agentur Interfax am Samstag aus der zweitgrößten russischen Stadt meldete.


Handgemenge und Festnahmen bei Homosexuellen-Kundgebung in Russland 

 Moskau (dpa) Bei einer genehmigten Kundgebung für die Rechte von Homosexuellen in Russland haben Radikale und orthodoxe Christen in St. Petersburg die Teilnehmer mit Fäusten attackiert und beschimpft. Die Polizei nahm mindestens 20 Demonstranten und Störer fest, wie die Agentur Interfax am Samstag aus der zweitgrößten russischen Stadt meldete.


Homo-Demo nach Attacke abgebrochen

Mindestens 200 radikale und orthodoxe Christen haben in St. Petersburg Teilnehmer einer Homosexuellen-Kundgebung attackiert. Die Polizei nimmt 70 Störer und Demonstranten fest.
St. Petersburg –  
Nach einer Attacke radikaler Störer auf eine genehmigte Kundgebung für die Rechte Homosexueller in Russland sind in St. Petersburg etwa 70 Menschen festgenommen worden. Die Aktivisten warfen der Polizei der Touristenmetropole vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen. Das meldete die Agentur Interfax am Samstag. Etwa 200 Störer, darunter orthodoxe Christen, hätten die rund 50 Teilnehmer mit Fäusten attackiert, beschimpft und Regenbogenfahnen - das Symbol der Homosexuellenbewegung - zerrissen.


 

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