Die Gruppe »Queer East« aus Berlin hat die queere Szene in Kiew besucht.
In einer Broschüre dokumentiert sie ihre Eindrücke zur Lage von
Schwulen, Lesben und Transsexuellen in der Ukraine.
Im Vergleich zur Situation beim großen Nachbarn Russland finden
Menschenrechtsverstöße in der Ukraine ein vergleichsweise kleines Echo
in westlichen Medien. Das gilt auch und insbesondere für die
Diskriminierung von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten.
Die Berliner Gruppe »Queer East« hat sich zum Ziel gesetzt, daran etwas
zu ändern. Zwar sei die Situation in Russland wirklich drastisch, aber
es werde häufig übersehen, dass es in anderen Ländern Osteuropas wie
etwa der Ukraine teilweise kaum besser sei, meint Anne-Christin Klotz,
eine Sprecherin der Gruppe.
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