Die Russen formulieren
derzeit die steilsten Thesen in der Homo-Forschung, haben aber
beträchtliche Konkurrenz. Ein tierischer Wettkampf.
… ist Zeit seiner Erfindung immer
wieder der Gegenstand der Forschung. Woher kommt’s?, lautet die große
Frage, und die Antworten darauf sind fast so vielfältig wie die Anzahl
homosexueller Männer. Derzeit sind die Russen führend in der
Homo-Forschung. Homosexualität, so lautet die steile These des
russischen Sport- und Jugendministers Witali Mutko, sei eine Art
ansteckende Seuche, ähnlich dem Alkoholismus und der Drogenabhängigkeit.
Und davor, darüber ist sich das fürsorgliche Russland einig, müssen
Kinder und Jugendliche geschützt werden. Denn allein der Anblick, so die
Theorie, eines homosexuellen Subjekts kann bei einem Heranwachsenden
irreparable Schäden auslösen.
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